Peter Bantle
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News-Archiv | Artikel vom 12.12.2018

Wenn es etwas mehr sein darf: Kranken­zusatz­ver­si­che­rung

Viele Menschen haben gar keine andere Wahl. Sie sind bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert. Denn Arbeitnehmer können nur dann in die Private Kranken­ver­si­che­rung (PKV) wechseln, wenn ihr Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze liegt. Die beträgt 2019 exakt 5.062,50 Euro im Monat oder 60.750 Euro im Jahr. Auch wer gut verdient und deshalb in die PKV wechseln dürfte, ist manchmal gut beraten, in der Gesetzlichen zu bleiben.

Das Plus zur Kassenleistung
Auch als gesetzlich Versicherter müssen Sie sich nicht mit Kassenleistungen allein begnügen. Schließlich gibt es private Kranken­zusatz­ver­si­che­rungen. Die übernehmen, was die Kasse nicht (mehr) bietet und können nach dem Bausteinprinzip zusammengestellt werden. Die mit Abstand beliebteste Zusatzversicherung ist die Auslandsreise-Kranken­ver­si­che­rung. Sie übernimmt Kosten einer unvorhergesehenen Behandlung im Ausland, die von der GKV nicht bezahlt werden. Ebenfalls enthalten: Kosten eines medizinisch erforderlichen Rücktransports. Diese Versicherung ist ein Muss für alle, die privat ins Ausland reisen. Schließlich kann schon eine einzige Behandlung die Urlaubskasse sprengen. So kostet in den USA ein Tag im Krankenhaus 6.000 Euro.

An zweiter Stelle steht die Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung. Sie sorgt dafür, dass ein schönes Lächeln nicht an den Kosten scheitert. Eine Krankenhauszusatzversicherung macht Sie zum Privatpatienten. Sie bietet die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer und auf Wunsch die Behandlung durch die Chefärztin oder den Chefarzt. Andere Bausteine zahlen zum Beispiel für die Behandlung durch Heilpraktiker oder für Brillen und andere Sehhilfen. Eine Krankentagegeldversicherung zahlt ab dem vereinbarten Stichtag für jeden Krankheitstag einen festgelegten Betrag – besonders nützlich für Gutverdiener, Selbstständige und Freiberufler.

Nicht jede Zusatzversicherung ist wirklich sinnvoll. Wenn Sie wissen wollen, was Sie und Ihre Familie wirklich brauchen und worauf Sie gut und gern verzichten können, sprechen Sie mich einfach an.




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